Medizinrecht bei Impfschäden & Post-Vac: Erfahren Sie genau, wie Sie zu Ihrem Recht kommen, wenn Sie unter Impfkomplikationen oder Impfschäden leiden.
Was tun bei Impfschäden? Rechtliche Maßnahmen und Möglichkeiten
Eine Impfung dient dazu, Sie vor einer oftmals tödlich endenden Krankheit zu schützen. Das injizierte Mittel sorgt also dafür, dass der Körper eine höchstmögliche Resistenz gegenüber des betroffenen Erregerstamms erlangt. Je ausgereifter der Impfstoff, desto unwahrscheinlicher sind Impfschäden oder andere gesundheitliche Komplikationen. Doch was können Sie tun, wenn Sie tatsächlich Opfer solcher Impfschäden werden?
Impfschäden: Post-Vac-Syndrom und Longcovid?
Vor allem Impfstoffe, die noch keiner Langzeitstudie unterliegen, sind umstritten und bringen Risiken mit sich. Zu Beginn der Corona-Pandemie kamen deshalb bei den Menschen viele Fragen auf. Immerhin wusste niemand, welche Gefahren ein neuer Impfstoff birgt und wie effektiv etwaige Schäden behandelt werden können. Eine Vielzahl an Patienten stellte sich bereits die Frage, ob die Impfung schlimmere Folgen mit sich bringen kann als die Krankheit selbst. Wichtig ist, dass Sie nicht mit Ihrer Gesundheit experimentieren lassen und sich zu Wort melden, wenn die ersten Anzeichen eines Impfschadens auftreten. Wann genau dies der Fall ist kann stark variieren. Dank unseres Netzwerks aus medizinischen Partnern können Sie jedoch jederzeit auf uns zukommen und wir unterstützen Sie von Beginn an.
Longcovid
Longcovid bedeutet, dass die Symptome einer Corona-Erkrankung selbst nach mehreren Wochen nicht verschwinden. Das Immunsystem kämpft gegen die langfristigen Folgen der Krankheit an. Dem gegenüber steht das Post-Vac-Syndrom, welches nach einer Impfung eintritt und die gleichen Symptome auslöst. Bisher gibt es zum Post-Vac-Syndrom nur wenig wissenschaftliche Fakten. Dennoch sollte es als Folge einer Impfreaktion nicht außer Acht gelassen werden.
Schadensersatz bei Impfschäden
Dass die Möglichkeit besteht, Impfschäden zu erleiden, rechtfertigt diese jedoch nicht. Obwohl sie je nach Erreger und Impfstoff selten vorkommen, dürfen sie nicht verdrängt werden. Da es um Ihre Gesundheit geht, sollten Sie Ihr Schicksal nicht tatenlos hinnehmen. Hierbei gilt es zu unterscheiden, ob es sich um gewöhnliche Nebenwirkungen oder um eine übermäßige Impfreaktion handelt. Die entsprechenden Definitionen sind gesetzlich geregelt und daher eindeutig. Bei Letzterem dürfen Sie auf Ihr Recht pochen und Schadensersatz verlangen.
Obwohl der Gesetzgeber die Patientenaufklärung streng definiert, kommt es vor, dass Patienten vor einem medizinischen Eingriff nicht sorgfältig informiert werden. Ein Fachanwalt für Medizinrecht überprüft nach einem Behandlungsfehler bei der Impfung, ob jene Aufklärung vorschriftsgemäß und vollständig erfolgt ist. Außerdem verhilft er Ihnen zu Ihrem Recht, wenn Sie unter Impfschäden leiden. Auch wenn das Ihre Gesundheit nicht wiederherstellt, erhalten Sie durch einen Schadensersatz finanzielle Entlastung. Fällt diese Sorge für Sie weg, profitieren Sie von einem besseren Genesungsprozess.
Wann ist von einem Impfschaden die Rede?
Die Antwort auf diese Frage wird im § 2 Nr. 11 Impfschutzgesetz (IfSG) ganz klar beschrieben. In der Regel gilt eine Impfreaktion als Impfschaden, wenn die Immunreaktion über das übliche Maß hinausgeht und sich daraus schwere gesundheitliche sowie wirtschaftliche Folgen für den Betroffenen ergeben. Zusätzlich zählt eine Impfung mit vermehrungsfähigen Erregern zur Definition von Impfschäden. Andere Personen könnten sich auf diese Weise beim Geimpften anstecken. Dies sind die Fälle, bei denen Sie es selbst in der Hand haben. Machen Sie den ersten Schritt zu Ihren rechtmäßigen Ansprüchen.
Wer haftet bei Impfschäden?
Im Impfzentrum oder bei Ihrem Hausarzt erhalten Sie einen verpflichtenden Anamnese- und Einwilligungsbogen. Sobald Sie diesen unterschreiben, verfallen zahlreiche Ansprüche. Das bedeutet, dass der Arzt nach ordnungsgemäßer Aufklärung sowie Ihrer Einwilligung nicht länger haftet. Bedenken Sie jedoch, dass Sie dadurch längst nicht jeglichen Rechtsschutz verlieren. Nachdem die Haftung des Arztes in der Regel durch die Patientenaufklärung ausgeschlossen wurde, können Sie Ihre Ansprüche entweder gegenüber dem Staat oder dem Hersteller geltend machen. Im ersten Fall besteht für Sie die Möglichkeit eines Versorgungsanspruchs. Da Sie nun einem komplexen Thema gegenüberstehen, lohnt es sich für Sie und Ihre Gesundheit, einen erfahrenen Fachanwalt zu Rate zu ziehen.
Anwälte für Medizinrecht bei Impfschäden – Glufke-Böhm & Partner
Bei Glufke-Böhm & Partner brauchen Sie sich nicht mit der Komplexität Ihres Rechts herumzuschlagen. Unsere Fachanwälte für Medizinrecht leisten eine verständliche Aufklärung, die Sie zu Ihrem Ziel führt. Denn Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen. Wir sind für Sie da, wenn Ihnen bei medizinischen Eingriffen Unrecht getan wurde. Kontaktieren Sie uns, falls Sie Opfer von Impfschäden sind und durch juristische Unterstützung auf Ihre Ansprüche bestehen möchten. Gemeinsam planen unsere Anwälte mit Ihnen die weitere Vorgehensweise. Zusätzlich bieten wir Ihnen Kostentransparenz und das besondere Feingefühl bei Gesundheitsthemen. Während Sie sich um Ihr Wohlergehen kümmern, übernehmen wir gerne den Rest.